Frästeile & Drehteile – Span abhebende Bearbeitung

Spanende Bearbeitung

Metall- oder Kunststoffteile

Drehmaschinen, Fräsmaschinen oder kombinierte Bearbeitungsmaschinen fertigen Dreh- und Frästeile durch Span abhebende Bearbeitung. Sie entfernen Späne von einem groben Werkstück wie z.B. einer Platte. Das übrige Material bildet die gewünschte Geometrie bzw. das fertige Bauteil. Eine automatische Maschine übernimmt die CAD-Daten des Bauteils direkt für die Fertigung. Alternativ bedient der Musterbauer sie manuell. Als Material eignen viele Werkstoffe wie Metalle, Kunststoffe, Holz, Plexiglas, Laminat und Stein.

Vorteile

Fräsmaschinen gehören in jede mechanische Werkstatt und jeden Musterbau. Durch die große Verbreitung ist in vielen Fällen Fräsen die erste Wahl. Wenn die Bauteile ungeeignet sind für die vorhandene Maschine, kommen andere Verfahren zum Einsatz.

Das Material kann (zumindest annähernd) das Serienmaterial sein. Eigenschaften wie Festigkeit, Dehnbarkeit und Trägheit ermöglichen Tests mit seriennahen Aussagen.

Schnelle Lieferzeiten sind möglich.

Werkzeugkosten entfallen in der Regel.

Nachteile

Eingeschränkte Gestaltung:
Nicht jede Bauteilgeometrie ist für spanende Bearbeitung geeignet. Gerade bei komplexen Kunststoffteilen kommen Konturen vor, die in Serie über Schieberfunktionen entformt werden. Diese sind oft für Fräswerkzeuge nicht zugänglich. In dem Fall weichen die Geometrie und das Gewicht vom Serienteil ab. Einschränkungen bei Testaussagen sind die Folge.

Kosten bei höheren Stückzahlen:
Bei Stückzahlen über 100 sind Hilfswerkzeuge in Summe mit den Teilekosten oft günstiger. Besonders bei komplexen oder filigranen Kunststoffteilen wird der Gesamtpreis hoch, weil er stark von der Maschinenbelegung abhängt.

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