Vakuumgussteile aus der Silikonform

Mit Vakuum Guss ist viel Handarbeit verbunden. Als Ausgangsprodukt wird ein sogenanntes Ur-Muster mit der Original-Geometrie des Bauteils benötigt. Daraus wird eine Gussform aus Silikon hergestellt. Die Silikonform hat die Negativ-Geometrie des Teils. Jeder Abguss aus dieser Form erhält exakt die Geometrie den Ur-Musters. Eine Vakuumkammer vermeidet Blasenbildung beim Gussvorgang.

Eine Silikonform lässt etwa 20 Gussvorgänge zu, danach wird sie brüchig und unbrauchbar.

Vorteile

Zeit:
In wenigen Tagen kann eine mittlere Stückzahl gegossen werden.

Geometrie:
Praktisch alle Spritzgussteile lassen sich im Vakuum-Guss als Muster hergestellen.

Hybridteile:
Bauteile aus 2 oder 3 Komponenten können abgegossen werden. Die Komponenten können auch Einlegeteile aus Metall, Glas oder ein anderes Material sein.

Material:
Guss Materialien sind in größerer Vielfalt erhältlich, fast alle Kunststoffe lassen sich mit vergleichbaren Eigenschaften abgegiessen. Auch transparente und glasklare Musterteile sind möglich.

Elastomer:
Flexible Teile sind in vielen Farben und transparent möglich. Für Bauteile aus Elastomer oder Silikon ist dies eine wirtschaftliche Variante, um einige seriennahe Musterteile zu erhalten.

Kosten:
Bei Stückzahlen etwa zwischen 5 und 50 Teilen ist dies oft das günstigste Verfahren.

Nachteile

Handarbeit:
Das Verfahren ist mit Handarbeit verbunden und benötigt etwas Zeit für jeden einzelnen Gießvorgang. Bei größeren Stückzahlen werden die Lieferzeiten daher länger.

Qualität:
Handwerkliche Fehler beeinträchtigen die Qualität der Teile.

Stückzahlen:
Wenn mehr als 20 Teile benötigt werden, müssen mehrere Gussformen gebaut werden.

Kosten:
Bei Stückzahlen bis etwa 5 ist STL meist günstiger.

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