Zahlreiche Rapid-Prototyping-Verfahren konkurrieren miteinander. Die Bauteile daraus unterscheiden sich in der Materialstruktur, Dichte, Oberfläche und Genauigkeit. Physikalische und mechanische Eigenschaften können unterschiedlich sein, obwohl das Grundmaterial identisch ist.
Jedes dieser Prototyp-Verfahren hat seine Berechtigung mit Vor- und Nachteilen. Alle sind jedoch in der Lage allein aus CAD-Daten Bauteile zu generieren.
Das einzig richtige oder beste Prototyp-Verfahren gibt es leider nicht. Je nach Einsatzfall entscheidet der Auftraggeber über das Herstellungsverfahren für seine Muster. Daneben sind auch der Preis und die Lieferzeit bei geeigneten Lieferanten relevant für die Kaufentscheidung.
Letztlich sollten Sie wissen, wozu Sie ein Musterteil verwenden wollen:
Aus dem Einsatzzweck lassen sich Anforderungen ableiten wie z. B. an die Oberfläche, mechanische Eigenschaften, Genauigkeit, Stabilität, Umweltbeständigkeit oder Lebensdauer.
Lesen Sie mehr über Vor- und Nachteile bei den einzelnen Verfahren wie z. B. bei Frästeilen.